„Graveyard Love“ von Scott Adlerberg

Hey liebe Bookies, heute möchte ich meine Gedanken zu „Graveyard Love“ von Scott Adlerberg mit euch teilen. 🪦❤️

Als ich das Buch bestellt habe, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Ich gebe Büchern gern eine Chance — ohne Vorurteile und Vorwissen — und wurde dabei in der Vergangenheit oft positiv überrascht, beispielsweise bei „Icebreaker“ oder „Der Zopf“. 💕 Doch bei diesem Buch weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich es mögen oder hassen soll.

Die Thematik ist definitiv außergewöhnlich und bietet eine interessante Grundlage für die Handlung. Nach einem etwas holprigen Start haben mich die unerwarteten Handlungsentwicklungen sehr mitgerissen und überrascht. Aber so richtig warm wurde ich mit dem Buch nicht. Einige Passagen fand ich etwas zu krass und auf manche hätte ich, um es auf den Punkt zu bringen, gerne verzichtet (und das, obwohl ich in meinem Leben schon sehr viel schauriges Zeug gelesen habe).

Die Story bietet tiefe Einblicke in das Schicksal des Protagonisten Kurt Morgan und seine psychologische Entwicklung, doch niemals genug, dass man das Gefühl hätte, ihn wirklich zu kennen oder zu verstehen, was eine gewisse Faszination und gleichzeitig eine starke Abneigung in mir hervorgerufen hat.

Die Charaktere sind spannend und gut erzählt, gleichzeitig aber auch unfassbar anstrengend. Manche Teile der Handlung waren für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, andere unerwartet unterhaltsam, aufwühlend oder verstörend und wieder andere einfach nur frustrierend. 🙃 Aber das Ende — das war nach meinem Geschmack! 🙏

Insgesamt hinterlässt „Graveyard Love“ bei mir gemischte Gefühle, was Scott Adlerberg vielleicht sogar so beabsichtigt hat. Aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich diese gemischten Gefühle sonderlich gern mag. 🫠

Was sind eure Gedanken dazu? Habt ihr das Buch selbst gelesen oder schon etwas darüber gehört? 🤔💭